Methode IMS*
Für wen?
– Für alle Kinder – ohne
oder mit Behinderung,
auch bei ADHS, Stottern, CI…bei kleinen &
großen Hürden
sowie bei Zweisprachigkeit.
Wird mein Kind so zum Außenseiter? – Nein, zum
Vorreiter!
Für wen nicht?
– Für Kinder mit
Hörbeeinträchtigung,
die ausschließlich das Gebärden als ihre Sprache
nutzen.
Wofür?
– Zur Förderung der kindlichen
Entwicklung rundum
und im Speziellen zur Förderung aller Sprach-Kompetenzen:
Wortschatz, Artikulation, Grammatik, Satzbau, Wendigkeit,
Sprachverständnis - auch zur Sprachanbahnung (mit Therapie)
Wofür noch?
– Für Selbstbewusstsein und
Sprechfreude,
Kontakt & Kommunikation, Ausdrucksstärke, Feinmotorik,
Lese-/Schreibprozess, Rechnen, Gedächtnis,
Konzentration…
Ab wann? -
Von Anfang an & besonders von 0 – 8 Jahren.
Als Erwachsener zu jeder Zeit, um so vieles zu entdecken!
Warum fördern
Gebärden so
phänomenal? – Sie nutzen
brachliegende Ressourcen & koordinieren
Hirnaktivitäten,
wie Lautsprache allein dies nicht leisten kann.
So werden neurologisch zusätzliche Kapazitäten
mobilisiert,
die sich gegenseitig stärken & bei Hürden
weiterhelfen.
Gebärden beflügeln und vernetzen für
intensives Lernen!
Weshalb gebärden
nicht alle schon längst? –
In der Evolution
war „die Zeit knapp“: So sind Hörende
spezialisiert auf Akustik.
Doch Natur vergisst nicht, was sie auf Anfrage noch alles kann.
Menschen, die Ohr & Auge für Sprache nutzen,
schöpfen
aus dem Vollen und verfügen über ein
luxuriöses Mehr!
(In der Therapie für Besonderheiten ist dies schon
länger bekannt.)
Was ist so faszinierend an
Gebärden? – Sie bewegen
sich,
sind attraktiv sichtbar und lassen Wörter lustvoll be-greifen.
Sie knüpfen an Natürlichem an.
Körper& Geist gehen Hand in Hand.
Sprache wird zum konkreten, ganzheitlich freudigen Erleben!
Ist das
Zusätzliche nicht zu viel?
Überfordern Gebärden Kinder mit (Sprach-)Problemen?
– Nein!
Wird das Kind bei Zweisprachigkeit überfrachtet? –
Nein!
Lenkt das Gebärden von der Lautsprachentwicklung ab?
– Nein!
Gebärdet das Kind später immer beim Sprechen?
– Nein!
Wird das hyperaktive Kind durch Gebärden unruhig? –
Nein!
Schließt Körperbehinderung den Erfolg aus?
– Nein!
Ist Methode IMS bei schwer-geistiger Behinderung effektiv? –
Ja!
Gebärden heißt: schlafende Möglichkeiten
wecken & nutzen!
Was sind die
Gebärden in Methode IMS?
Sind sie Pantomime/ willkürliche Gestik? – Nein!
Sie sind „echte“ Gebärden aus der Dt.
Gebärdensprache (DGS).
Methode IMS ermöglicht, gezielt damit Hörende zu
fördern.
Denkt mein Kind dann vereinfacht? – Nein!
Abstrahieren Gebärden genauso wie die Lautsprache? –
Ja!
Sie unterstützen den Geist zudem durch Motorik und Mimik.
Was ist nötig, um
mit Methode IMS zu fördern?
Muss die gesamte Gebärdensprache erlernt werden? –
Nein!
Wie groß soll mein Vokabular sein? – Mit der
1.Gebärde fängt´s an!
Soll ich warten, bis ich ganze Sätze gebärden kann?
– Nein!
Fördert schon ein kleiner Wortschatz? – Ja, und in
vielerlei Hinsicht!
Ist Wort für Wort anzueignen? – Nein, vieles
kombiniert sich bald!
Wenn wir nicht mehr gebärden: Geht dann alles verloren?
– Nein,
der Gewinn bleibt „unsichtbar“ für immer -
wie Laufen lernen!
Wann und wo sind
Gebärden einzusetzen?
Wann immer es Spaß macht! – Im Alltag des
Familienlebens:
beim Essen, Erzählen, Singen, Vorlesen, mal eben im Spiel,
auf dem Ausflug, in den Ferien, zwischendurch…
Im Kindergarten in Gruppen- und/oder Einzelsituationen,
in der Schule, Frühförderung, Therapie ganz gezielt.
Ist Methode IMS kompatibel mit anderen Ansätzen? –
Ja!
Natürlich wird bei „kleiner Sprachfuchs –
gebärdenstark“
in vielen Angeboten Methode IMS eingesetzt.
Zeigt das Kind zu Hause Gebärden, können alle dies
mit ihm teilen!
Gehen Eltern mit Gebärden so um wie z. B. Therapeuten? - Nein,
doch sie fördern ebenfalls effektiv!
Was brauche ich speziell
in meinem Beruf?
Ist eine Fortbildung für die Fachkräfte zu empfehlen?
– Ja!
Theoretische Eckdaten als Hintergrundswissen zur Methode IMS
und das pragmatische Basisprogramm mit spezieller
„Zauberformel“
machen fit für den eigenen Start!
Wo finde ich die
für mich passende IMS-Fortbildung?
– Hier:
Jeweils für Erzieher, Lehrer, Pädagogen und
Therapeuten
zu diversen Schwerpunkten (unter dem Link
„Angebote“).
Noch weitere Fragen?
Dann rufen Sie doch einfach an! - Machen Sie sich selbst ein Bild!
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„Methode IMS –
Ichmöchtesprechen“ Copyright © Marion
Deplewski , Köln
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